H60 vs TC Ingolstadt

Letztes Heimspiel gegen den TC Ingolstadt am 05.09.21

Verfasst von Reinhard S. am 08.09.2021

 

Zuerst möchten wir uns bei den Ingolstädtern bedanken, dass sie unserem Wunsch, das Match vorzuverlegen, nachgekommen sind.

Vielen Dank an Jochen Hueber, der uns als H65-Spieler unterstützte.

 

Weltuntergangsstimmung gab‘s diesmal nicht. Alle Plätze in einwandfreien Zustand und herrlichstes Tenniswetter.

Leider aber hat uns die erste Runde bereits gezeigt, dass unsere Gegner nicht nur in der LK stärker waren, sondern auch auf dem Platz. 

EINZEL

So musste sich Reinhard seinem Gegner Klaus Bischof (LK14) mit 3:6/2:6 entnervt geschlagen geben.

Siggi verlor gegen Wolfgang Hartzheim (LK17) sein Spiel mit 2:6/2:6.

Wolfgang war chancenlos und verlor gegen Helmut Nutz mit 1:6/2:6

 

Die 2.Runde hingegen ließ wieder etwas hoffen:

Jochen fertigte seinen Gegner Manfred Ebenhöch (LK13) mit 6:2/6:2 ab. Jochen hat ihm keine Chance gelassen sich zu entwickeln.

 

Lutz (LK21) aber hat an diesem Tag das beste Ergebnis LK<>LK hingelegt:

In gewohnter Manier hat er alles in den ersten Satz gelegt und diesen mit 6:2 für sich entschieden.

Im 2.Satz hat sein Gegner Otto Weigert (LK14) zugelegt, und hat sich wiederum mit 6:2 durchgesetzt.

Im Match-Tiebreak jedoch hat Lutz beherzt noch einmal alles gegeben und mit 10:8 knapp, aber verdient gewonnen. 6:2/2:6/10:8

 

Udo musste sein Match mit 1:6/2:6 an Franz Geier (LK20) abgeben.

So konnten wir dank Jochen und Lutz 2 Punkte aus den Einzeln nehmen.

DOPPEL

3 Doppel zu gewinnen ist immer schwierig. Erst Recht gegen nominal stärkere Gegner. Und so kam es dann auch:

Jochen und Reinhard haben Doppel #1 gegen Manfred und Klaus mit 6:7/3:6 verloren.

Siggi und Udo haben Doppel #2 gegen Otto und Wolfgang 1:6/2:6 verloren.

Wolfgang und Lutz haben gegen Franz und Helmut 1:6/2:6 verloren.

 

Nachdem alle Spiele sportlich und fair abgeschlossen waren, ging es zum versöhnlichen Abschluss des Tages zum Fassbier und gemeinsamen Abendessen.

 

Das Gesamtergebnis geht mit 2:7 verdient an TC Ingolstadt.

Dazu gratulieren wir sportlich und in Freundschaft.

TC Rednitzhembach vs H60 vom 01.08.2021

Verfasst von Reinhard S. am 01.08.21

 

Weltuntergangsstimmung am Spieltag 5: Alle Plätze unter Wasser!!

 

Was tun? Sowohl bei Gastgeber Rednitzhembach als auch in Kleinschwarzenlohe - keine Chance auf den Außenplätzen zu spielen!

 

Unser Gastgeber hat dann schnell reagiert und nach ein paar Telefonaten war der Spieltag gerettet und wurde in die nahe Halle verlegt.

 

Alle Annehmlichkeiten wie Getränke, Brotzeit und Kuchen wurden kurzerhand mit in die Halle umgezogen. Danke TC Rednitzhembach!

Der anschließende Turnierverlauf war jedoch nicht ganz so erfolgreich für uns:

Trotz tatkräftiger Unterstützung von Karl-Heinz Dutz (H65) sind wir mit 4:5 unterlegen.

 

Wir kamen mit 3:3 Punkten, durch Siege von Reinhard, Lutz und Karl-Heinz aus den Einzeln und waren sehr zuversichtlich.

Der anschließende Sieg im Match-Tiebreak des Einser-Doppels von Karl-Heinz/Reinhard konnte den Tag aber leider auch nicht retten.

Lutz und Detlef, sowie Gert und Udo mussten sich gegen hochmotivierte Gegner trotz aller Anstrengungen mit je 3:6 / 3:6 geschlagen geben.

 

Versöhnlich wurde es erst wieder anschließend, nach Umzug aus der Halle ins Tennisheim des TCR. Dort hat uns Meistergriller Helmut Schoch mit perfekt saftig-gegrillten Steaks und leckeren Salaten verwöhnt.

Alles in allem gesehen, geht das Ergebnis völlig in Ordnung.

Der TCR war ein sehr fairer Gegner und wir freuen uns auf weitere Begegnungen.

 

Unser letztes Spiel findet am 18. September zuhause gegen den TC Ingolstadt statt.

Medenrunde 2021 hat begonnen

Update zum 1. Spieltag vom 19.06.21

Die Bambini traten zum ersten Mal in ihrem Tennisleben zum Wettkampf an. Das Spiel ging zwar mit 0:6 gegen den SV Schwaig / Nürnberg verloren, aber dennoch waren einige knappe Ergebnisse insbesondere von Max Skalei und Anton Altmann im Einzel, sowie zusammen mit seinem Bruder Johannes im Doppel dabei. So kann es gerne weiter gehen, denn mit der Spielpraxis kommen auch die Erfolge.

 

Wettkampferfahrung haben unsere Herren 60 und 65 jedenfalls ausreichend. Trotzdem waren sie bei starken Gegnern nicht gegen deutliche Niederlagen gefeit.

Das passierte auch unseren Herren 30, die bei sommerlicher Gluthitze gegen einen übermächtigen Gegner spielten.


Die Herren 60 mussten sich im Heimspiel gegen den FC Hitzhofen-Oberzell mit 0:9 geschlagen geben. Einzig Lutz Vogt gewann einen Satz und verlor dann im Matchtiebreak mit 7:10.

 


Die Herren 65 waren in der Landesliga beim TC Rot-Gold Alzenau zu Gast.  Für die weite Fahrt - 230 km einfache Strecke - war die Ausbeute leider gering: das Spiel endete mit einer 0:6 Niederlage.

 

Auf Platz 1 spielte Manfred Müller, der gegen das druckvolle Spiel seines Gegners chancenlos war und mit 0:6 / 4:6 verlor.

Auf Platz 2 bei Jürgen Barschat war es leider das gleiche Bild: 1:6 / 2:6.

Viel besser machte es auch Hermann Rothemund auf Platz 3 mit 2:6 / 0:6 nicht. 

Auf Platz 4 spielte Jörg Horn, der bei seinem ersten Einsatz bei den H 65 eine tolle Leistung bot, die leider nicht belohnt wurde:  2:6 / 6:4 und dann im Match Tiebreak 8:10 verloren. Respekt, gekämpft wie ein Löwe.

 

Das Doppel Nr. 2 spielten Jürgen und Jörg und gaben es mit 4:6 / 3:6 ab. Dabei waren alle schon bei Temperaturen über 30 C etwas müde.

 

Das Einser-Doppel Manfred / Hermann spielten im ersten Satz 2:6, gewannen den 2.Satz im Tiebreak mit 7:6 und unterlagen leider im Match-Tiebreak mit 6:10.

Das war es.

 

Für unser nächstes Spiel am 23. Juni in Großschwarzenlohe stehen uns wieder Jochen Hueber und Wolfgang Müller zur Verfügung, die diesmal verhindert waren.


Die Herren 30 hatten es wirklich schwer.

 

Beim Heimspiel gegen die Spieler vom TV Altdorf gab es ein ziemliches Ungleichgewicht in den Leistungsklassen: die Altdorfer waren mindestens 6 LK (bei Dmitri Gett), 7 LK (bei "Homie" Markus Heim), 8 LK (bei Markus und Florian Müller, sowie Daniel Liebkies) und im krassesten Fall bei unserer Nr. 1 Sven Titkemeyer mit 10 LK besser!

Und wer sich im Leistungsklassensystem im Tennis etwas auskennt, weiß was es bedeutet, wenn ein Spieler mit der LK 16 gegen einen Gegner mit LK 6 anzutreten hat. Da wird man nicht viele Punkte erspielen können.

 

Und trotzdem: unsere Männer haben sich hervorragend geschlagen. Keiner hat eine Brille (6:0/6:0) verpasst bekommen. Und Florian war bei einem Satz mit 4:6 knapp an einer Überraschung dran.

 

Letztlich haben die Altdorfer doch alle Spiele im Einzel und Doppel für sich entscheiden können und siegten glatt mit 9:0 Punkten.


Herren 60 vs TC Weigersdorf

Am Samstag durfte die H60 mal wieder ins schöne Oberbayern reisen, nach Weigersdorf . Da wir bisher immer gegen Gegner mit einer, bis dahin zumindest, blütenweißen Weste spielen durften, machten wir uns diesmal ein paar Hoffnungen als Underdog die Punkte entführen zu können, da der Gegner mit bisher 4:4 Punkten erwiesenermaßen nicht unschlagbar war. Auch waren die Leistungsklassen des Gegners nicht erschreckend:
3 Gegner waren besser 
1 Gegner pari und
2 Gegner waren schlechter eingestuft als unsere jeweils aufgestellten Spieler.

 

In den Einzeln setzten sich die Gegner mit besserer LK deutlich durch. Es blieben aber ja noch 3 weitere Einzel und ein 3:3 nach den Einzelspielen ist ja auch keine schlechte Ausgangsposition.

Das Einzel der Spieler mit gleicher LK  begann aber nicht sehr vielversprechend. Unser Mann fand nicht zu seinem Spiel, so dass nach rekordverdächtig kurzer Zeit und mehreren "Zu-Null-Spielen" der erste Satz mit 1:6 abgegeben wurde. Hoffnung machte nur die Tatsache, dass die letzen beiden Spiele nicht ganz so klar verloren wurden.
Nach einer kurzen Coaching-Analyse mit dem Ergebnis, dass der Gegner kaum "Winner" geschlagen hatte, sondern unser Mann meist eigene Fehler verursachte, nahm dieser sich zurück und über lange Ballwechsel wurde das Spiel etwas ausgeglichener. Dennoch hatte der Gegner beim Stand von 5:2 zwei Matchbälle, die er aber nicht nutzen konnte.
Bekanntlich wird so etwas im Tennis oft böse bestraft. So auch hier. Unser Mann fand seinen Rhythmus wieder, gab kein Spiel mehr  bis zum 5:5 ab und rettete sich in den Satz- Tie-Break, den er auch für sich entscheiden konnte. In einem ausgeglichenen Match-Tie-Break waren dann die Tennisgötter auf unserer Seite, als beim Stand von 9:8 für unseren Mann ein Platzfehler den Return des Gegners unmöglich machte.
Blieben also noch 2 Paarungen mit LK-Vorteilen auf unserer Seite:
Dabei konnten wir, wie gewohnt, auf die Hilfe unserer H65 zählen, deren bei uns aushelfender Spieler sein Match klar gewinnen konnte.
Leider klappte das im zweiten Spiel mit LK-Vorteil nicht so gut. Unser sonst immer stark aufspielender Mann musste sich knapp, aber geschlagen geben, so das die Einzel mit 2:4 aus unserer Sicht endeten.
Nun galt es das Kunststück fertig zu bringen, 3 Doppel zu gewinnen.
Wir stellten einen 7-er-Schnitt auf und waren überrascht, dass der Gegner, der ja nur 1 Doppel zum Sieg benötigte, auch einen 7-er-Schnitt spielte. 
Unser 1-er-Doppel (mit der H65 Unterstützung) spielte zusammen mit unserem neuen Doppelspieler gegen die Nummer 1 des Gegners und holte sich den Sieg sicher.
Das 2-er-Doppel entwickelte sich zu einem Spiegelbild des spannenden, oben beschriebenen Einzels. Nach einem 0:6 im ersten Satz und 3 abgewehrten Matchbällen im  zweiten Satz konnte dieser noch 7:5 gewonnen werden. Auch der Match-Tie-Break endete wie im Einzel mit 8:10.
Beim Tennis ist eben der letzte Ball entscheidend; eine Weisheit, die sich mal wieder 2 mal bewahrheitet hat. 
Alles gut also.
Leider nein. Im 7-er-Schnitt machte der Gegner das 3-er-Doppel, das wir auch stark besetzten, noch stärker und holte sich dort den benötigten letzten Punkt.
Am Ende stand es also 4:5 und wir durften nach einem guten Essen mit sehr gemischten Gefühlen nach Hause fahren. Wir hatten Matches gewonnen, die eigentlich schon verloren waren und andere, eigentlich eingeplante Siege nicht realisieren können.
Es war ein spannender und aufregender Tennistag. Und für einen Sieg haben wir ja noch 2 Chancen. Unser Plan ist diese zu nutzen.

Herren 60 vs TSV Baar-Ebenhausen

Als ich letzte Woche nach der Niederlage unserer Mannschaft gegen den TSV Kösching den Bericht schreiben sollte, schielte ich etwas nach vorn auf das Medenspiel an diesem Wochenende.

 

Nach der Papierform der Gegner schien es als realistisch, einen positiveren Bericht verfassen zu können. Einige der Gegner waren 1 bis 2 LK besser, andere 1 bis 2 LK schlechter bewertet und wir bekamen Unterstützung von unseren Landesligaspielern. Also warum nicht auf ein Erfolgserlebnis hoffen und die Niederlage des vorigen Wochenendes mit einem Sieg an diesem Wochenende verknüpfen und somit einen etwas freundlicheren Bericht schreiben zu können.

 

 

Nun die lange Einleitung lässt es vermutlich schon erahnen: es war noch eine Niederlage!

Leider mussten wir mal wieder erfahren, dass die LK-Bewertung nur eine sehr grobe Beurteilung der Gegner ermöglicht. Zwar konnte unsere Verstärkung aus der Landesliga und Nr. 1 sein Spiel klar gewinnen, aber unsere beiden LK 15 verloren jeweils knapp gegen LK 16 und LK 18 und unsere Hoffnung, dass die LK besser bewerteten Spieler des Gegners vielleicht nicht ganz so gut aufspielen würden, erfüllte sich nicht.

 

Da wir dann auch noch 1 Spiel wegen Verletzung (w.o.) abgeben mussten, war nach den Einzeln bereits alles klar.

 

Die beiden noch zu spielenden Doppel (1 Doppel musste als Folge des Ausfalls ebenfalls mit w.o. gewertet werden) gingen, trotz Landesligadoppel in der Einserpaarung, verloren. Da tröstet es dann auch wenig, wenn nach dem Spiel berichtet wird, dass die Gegner des Zweierdoppels noch kein Doppel in dieser und der letzten Saison verloren hätten.

 

Bei der abschließenden Bewirtung vermissten wir unsere Barbara und konnten mal wieder feststellen, welch große Bereicherung sie für unseren Verein darstellt.

 

Die beste Nachricht von unserem Medenspiel in Baar-Ebenhausen ist die, dass unser ausgefallener Spieler nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder voll hergestellt mit uns nach Hause fahren konnte.