In den Einzeln setzten sich die Gegner mit besserer LK deutlich durch. Es blieben aber ja noch 3 weitere Einzel und ein 3:3 nach den Einzelspielen ist ja auch keine schlechte Ausgangsposition.
Als ich letzte Woche nach der Niederlage unserer Mannschaft gegen den TSV Kösching den Bericht schreiben sollte, schielte ich etwas nach vorn auf das Medenspiel an diesem Wochenende.
Nach der Papierform der Gegner schien es als realistisch, einen positiveren Bericht verfassen zu können. Einige der Gegner waren 1 bis 2 LK besser, andere 1 bis 2 LK schlechter bewertet und wir bekamen Unterstützung von unseren Landesligaspielern. Also warum nicht auf ein Erfolgserlebnis hoffen und die Niederlage des vorigen Wochenendes mit einem Sieg an diesem Wochenende verknüpfen und somit einen etwas freundlicheren Bericht schreiben zu können.
Nun die lange Einleitung lässt es vermutlich schon erahnen: es war noch eine Niederlage!
Leider mussten wir mal wieder erfahren, dass die LK-Bewertung nur eine sehr grobe Beurteilung der Gegner ermöglicht. Zwar konnte unsere Verstärkung aus der Landesliga und Nr. 1 sein Spiel klar gewinnen, aber unsere beiden LK 15 verloren jeweils knapp gegen LK 16 und LK 18 und unsere Hoffnung, dass die LK besser bewerteten Spieler des Gegners vielleicht nicht ganz so gut aufspielen würden, erfüllte sich nicht.
Da wir dann auch noch 1 Spiel wegen Verletzung (w.o.) abgeben mussten, war nach den Einzeln bereits alles klar.
Die beiden noch zu spielenden Doppel (1 Doppel musste als Folge des Ausfalls ebenfalls mit w.o. gewertet werden) gingen, trotz Landesligadoppel in der Einserpaarung, verloren. Da tröstet es dann auch wenig, wenn nach dem Spiel berichtet wird, dass die Gegner des Zweierdoppels noch kein Doppel in dieser und der letzten Saison verloren hätten.
Bei der abschließenden Bewirtung vermissten wir unsere Barbara und konnten mal wieder feststellen, welch große Bereicherung sie für unseren Verein darstellt.
Die beste Nachricht von unserem Medenspiel in Baar-Ebenhausen ist die, dass unser ausgefallener Spieler nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder voll hergestellt mit uns nach Hause fahren konnte.
Am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, traten die Herren 60 bei TC RW Eichstätt an. Die Mannschaften kannten sich bereits, da es die Paarung im Vorjahr auf den Plätzen des TSV K'lohe ebenfalls gegeben hatte.
Diese Begegnung endete für die Herren 60 unerfreulich mit einer deutlichen Niederlage.
Als bei der Begrüßung festgestellt wurde, dass auf beiden Seiten die Spieler des letzten Jahres mit wenigen Ausnahmen auch dieses Jahr antraten, waren die Hoffnungen der Klein'loher H60, die Scharte vom letzen Jahr auswetzen zu können, gleich am Anfang etwas gedämpft worden. Dennoch galt es jedes Spiel neu zu spielen und die Chancen zu nutzen.
Allerdings sollte sich die ungute Ahnung, die sich bei der Begrüßung eingestellt hatte, bewahrheiten. Auch dieses Jahr waren die Gegner zu stark und gingen mit einem deutlichen Sieg von den Plätzen.
Das Gute an diesem Tag war für alle Beteiligten der faire, sportliche Wettkampf, die Freundlichkeit der Gastgeber, ein gutes Essen und ein sonniger Tag mit Freunden auf einer schönen Tennisanlage in Eichstätt.